Der SSV Homburg-Nümbrecht beklagt vor dem Heimspiel gegen Spich zehn Ausfälle
Vorschau Landesliga (12. Spieltag)
SSV Homburg-Nümbrecht – 1. FC Spich (Sonntag, 15:15 Uhr).
Es fehlen: Andreas Marian, Dean-Robin Paes, Robin Brummenbaum, Sebastian Ramspott, Lukas Grünberg, Moritz Becker, Tom Hillenbach, Fritz Schäfer.
Einsatz fraglich: Joscha Trommler, Julian Schoepe.
Zum Spiel: Aus dem „dreckigen Sieg“, den sich Nümbrechts Trainer Marcus Voike am vergangenen Sonntag gewünscht hatte, ist nichts geworden. Personell schwer gebeutelt, schaffte es der SSV beim Tabellenvorletzten Fortuna Bonn nicht, einen Treffer zu erzielen und kassierte nach einer Ecke das entscheidende Gegentor zum 0:1. Die Nümbrechter haben den Nackenschlag aufgearbeitet. „Wir haben viel darüber gesprochen. Klar, andere haben sich gegen die auch schwer getan. Und die Platzverhältnisse waren auf dem Rasen auch nicht gut. Aber der Gegner nutzt die einzige Torchance, die er hat. Das darf uns nicht passieren in solch einem Spiel. Da muss man mit 0:0 rausgehen“, erklärt Voike.
Die Ausgangslage vor dem Duell mit den Spichern ist im Vergleich zur Vorwoche nicht besser geworden. Andreas Marian hat sich bei seinem Einsatz für die 2. Mannschaft verletzt, Lukas Grünberg ist mit muskulären Problemen noch immer nicht einsatzfähig und bei Robin Brummenbaum steht nun fest, dass er einen Faserriss erlitten hat, was das Aus für das aktuelle Fußballjahr bedeutet. Joscha Trommler ist der nächste auf der langen Liste. Nach einem Schlag auf den Knöchel ist dieser stark angeschwollen. Noch sieht es nicht nach einem Einsatz am Sonntag aus. Dean-Robin Paes sitzt derweil noch seine Sperre wegen einer Roten Karte ab. Nachdem die Nümbrechter Einspruch beim Sportgericht eingelegt haben, wurde diese aber immerhin von drei auf zwei Spiele reduziert.
„Das sind vielleicht zehn Ausfälle. Für uns ist das nicht zu kompensieren. Das geht vielleicht mal ein Spiel, aber nicht über so eine lange Distanz. Wir sind ja nicht Bayern München“, so Voike. Über den Gegner will der Coach gar nicht so viel reden. „Wir haben unsere eigenen Baustellen zu bearbeiten. Ich weiß, dass das eine ordentliche Truppe ist. Sie stehen in der Tabelle zwar hinter uns, aber wir sind diesmal nicht der Favorit. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Ich schaue jetzt nicht mehr auf den Gegner. Unsere Heimspiele haben wir bisher ja immer gut hingekriegt. Ich kann nur hoffen, dass das diesmal wieder so sein wird.“ (thg)
Quelle: www.Oberberg-aktuell.de

















