Junger Keeper wechselt nach Nümbrecht

Martin Stich

Landesligist SSV Homburg-Nümbrecht verstärkt sich auf der Torhüterposition.

Der SSV Homburg-Nümbrecht verstärkt seine Torwartriege: Mit sofortiger Wirkung schließt sich Martin Stich dem Landesligisten an. Der 20-Jährige hat in der Saison 2018/2019 für die Mittelrheinliga-U19 von Viktoria Köln gespielt und mit ihr den Aufstieg in die Bundesliga gefeiert. Stichs Heimatverein ist der FC Hennef. Von dort ging es für ihn in die Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln, wo er in der C-Jugend-Regionalliga sowie in der B-Junioren-Mittelrheinliga und -Bundesliga zum Einsatz kam. Im ersten A-Jugend-Jahr wechselte er zur Viktoria nach Höhenberg.

„Martin hat eine hervorragende Ausbildung genossen, ist ein mitspielender Torwart und macht einen super Eindruck. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn von unserem Konzept überzeugen konnten. Es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, sagt der sportliche Leiter des SSV, Ralph Köhler. Stich wollte ursprünglich mit einem Fußball-Stipendium ein Studium an einer US-Universität beginnen, verwarf diesen Plan jedoch. Seit dem Frühjahr studiert er an der Sporthochschule Köln.

Laut Köhler sei es ein zentraler Bestandteil der Planungen gewesen, einen weiteren Schlussmann mit ins Boot zu holen. Zwar waren in der Vergangenheit immer genügend Keeper im Seniorenbereich vorhanden, doch aufgrund längerer Verletzungen sowie Sperren herrschte des Öfteren ein Engpass. Stich wird sich nun mit Pascal Rüsche und Stephan Klur einen Dreikampf um die Nummer eins liefern.

Der Goalie ist nach Marvin Hennecken (Germania Windeck), Kevin Pato (Viktoria Frechen), Alexander Kischel (zuletzt FSV Neunkirchen-Seelscheid) und Felix Adamietz (SSV Süng) der fünfte externe Neuzugang. Der personelle Umbruch bei den Nümbrechtern fällt in diesem Jahr etwas größer aus als üblich, weil sechs Akteure aus dem bisherigen Kader dem Klub den Rücken gekehrt beziehungsweise aufgehört haben. „Uns haben wichtige Stützen verlassen, die auch als Typen wichtig für die Mannschaft waren. Daher waren wir gezwungen, tätig zu werden“, erklärt Köhler.

Quelle: www.Oberberg-Aktuell.de

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