Schwarz’ Volleyknaller leitet den Erfolg ein

SSV Homburg-Nümbrecht – SV Schlebusch 4:1 (2:0)

Überzeugende Leistung des SSV Homburg-Nümbrecht im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause: Die Blau-Gelben feierten gegen den Tabellendritten SV Schlebusch einen auch in dieser Höhe verdienten 4:1-Erfolg und revanchierten sich damit für die 2:5-Schlappe in der Hinrunde. „Die Mannschaft hat sehr viel von dem, was wir uns in den vergangenen sechseinhalb Wochen erarbeitet haben, umgesetzt. Mit der Energie und den Emotionen, die wir gezeigt haben, bin sehr zufrieden“, sagte Trainer Torsten Reisewitz.

Die Gastgeber erarbeiteten sich schnell ein Übergewicht, weil sie aggressiver in den Zweikämpfen waren und das Pressing in Angriff und Mittelfeld funktionierte. Dennis Kanias Versuch sauste am langen Eck vorbei (7.), wenig später klärte ein Abwehrakteur den Ball mit größter Mühe ins Toraus, als Kilian Seinsche auf den freistehenden Yuto Morioka querlegen wollte. Die Gäste leisteten sich viele technische Unsauberkeiten und waren harmlos. Einzige Ausnahme: Florian Richter prüfte Tom Geßner (10.).

Was beim SSV fehlte, war die Präzision im letzten Drittel, weshalb eine Standardsituation für die Führung herhalten musste. Elham Isakoski schlug einen Eckstoß Richtung Elfmeterpunkt, wo Julian Schwarz die Kugel volley ins Netz zimmerte. Der Kapitän hätte kurz vor der Pause beinahe erneut jubeln dürfen, doch Keeper Christoph Geschonnek lenkte Schwarz‘ Freistoß an den Pfosten und wehrte den Rebound von Niklas Clemens ab (43.). Besser machte es Kania, indem er noch vor dem Seitenwechsel eine Maßflanke von Schwarz verwertete.

Tore

1:0 Julian Schwarz (25. Elham Isakoski), 2:0 Dennis Kania (45. Julian Schwarz), 3:0 Yuto Morioka (69. Kilian Seinsche), 4:0 Lukas Grünberg (85. Yuto Morioka), 4:1 Nicolai Annas (90.+3).

SSV Homburg-Nümbrecht

Tom Geßner; Felix Adamietz, Tom Hillenbach, Philipp Rüttgers (84. Jan Luca Krämer), Marvin Hennecken, Julian Schwarz, Elham Isakoski (84. Fritz Schäfer), Dennis Kania (75. Lukas Grünberg), Kilian Seinsche (80. Ricardo Bauerfeind), Niklas Clemens (80. Laurin Schenk), Yuto Morioka.

Quelle: www.Oberberg-Aktuell.de

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