Altenberg wird zum Nümbrechter Angstgegner

SSV scheitert in der zweiten Pokalrunde erneut am Bezirksligisten

SV Altenberg – SSV Homburg-Nümbrecht 4:3 (2:0).

Wie im Halbfinale des letztjährigen Pokals war der SV Altenberg erneut Endstation für den favorisierten SSV. „Wir haben zu wenige Torchancen kreiert und der Gegner hat uns gut verteidigt. Es war eine verdiente Niederlage, die man so akzeptieren muss“, erklärte Nümbrechts Coach Torsten Reisewitz, dem insgesamt neun potenzielle Stammkräfte nicht zur Verfügung standen.  Die Ausfälle trugen ihren Teil dazu bei, dass die Gäste in der ersten Halbzeit nicht in die Gänge kamen, wobei eine Führung durchaus drin war: Ein Treffer von Julian Schwarz zählte wegen einer Abseitsstellung nicht, Kilian Seinsche zielte an den Pfosten.

Anschließend war der SVA aber präsenter und zog bis zum Seitenwechsel auf 2:0 davon. „Uns hat die Ordnung gefehlt und wir haben es nicht geschafft, die Bissigkeit der Altenberger in den Griff zu bekommen“, schilderte der Coach. Ein Eigentor bescherte Nümbrecht den Anschluss, doch der Titelverteidiger stellte durch einen Foulelfmeter den alten Abstand wieder her und erhöhte sogar auf 4:1. Die Blau-Gelben warfen anschließend alle nach vorne und Mike Großberndt sorgte mit einem Doppelschlag für neue Hoffnung. Der Ausgleich wollte der Reisewitz-Elf jedoch trotz einer Schlussoffensive und einer numerischen Überzahl in der Nachspielzeit nicht mehr gelingen.        

Tore

1:0 Maik Maier (16.), 2:0 Jesus Alfonso Marte (19.), 2:1 Lars Schupp (53. Eigentor), 3:1 Jesus Alfonso Marte (58. Foulelfmeter), 4:1 Cem Caylali (62.), 4:2 Mike Großberndt (66.), 4:3 Mike Großberndt (70.)

Besonderes Vorkommnis

Rot gegen einen Altenberger Spieler (90.)

Quelle: www.Oberberg-Aktuell.de

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