In der Kreisliga A trifft Aufsteiger Marienhagen auf die Reserve des SSV Homburg-Nümbrecht
Vorschau Kreisliga A (12. Spieltag)
VfR Marienhagen – SSV Homburg-Nümbrecht II (Sonntag, 15:15 Uhr).
Es fehlen: Philip Wildenburg, Janek Reichenbach, Jonas Vigniziou, Fynn Herhaus.
Einsatz fraglich: Niclas Hilger, Dennis Kulisch.
Zum Spiel: Für den Aufsteiger VfR Marienhagen läuft die bisherige Saison zwar nicht so schlecht, aber trotzdem ist Trainer Markus Hayer mit den bislang gesammelten 14 Punkten nicht ganz glücklich. Besonders die am grünen Tisch verlorenen Zähler gegen den SV Refrath am 2. Spieltag stoßen dem Übungsleiter noch bitter auf. Hier strebt der Verein im Übrigen die nächste Entscheidungsebene an. So ganz hat man beim VfR die Hoffnung auf die aberkannten Zähler noch nicht verloren. „Die Punkte tun uns schon weh“, sagte Hayer, der ansonsten nicht unzufrieden ist. Nach überzeugenden Vorstellungen der Defensivabteilung, gilt es nun aber die Offensive zur optimieren. Denn hier drückte, auch mangels passenden Personals, häufig der Schuh. „Wir haben zu oft die falschen Entscheidungen getroffen und waren vorne zu naiv“, so Hayer.
Nach abgesessener Rotsperre kann nicht nur Dominik Stefanidis wieder frischen Wind in die Marienhagener Angriffe bringen, sondern auch Nick Schmalenbach nach überstandener Verletzung. „Dadurch haben wir im Angriff natürlich wieder eine tolle Qualität“, setzt Hayer große Hoffnungen auf seinen Vorzeigesturm der letzten Spielzeit. Denn noch am letzten Wochenende nutzte sogar die „beste Halbzeit der Saison“ (Hayer) nichts, da die Fußballdörfler das Runde nicht im Eckigen unterbringen konnten. Nach der Pause zeigte sich Immekeppel abgezockt und kam durch eine optimale Trefferquote zum 2:0-Erfolg. „Da haben wir mächtig Lehrgeld bezahlt“, hofft der VfR-Coach auf eine Wende am kommenden Sonntag.
Dann gibt die Zweitvertretung des SSV Homburg-Nümbrecht ihre Visitenkarte in Marienhagen ab. Die Truppe von Burkhard Graeve reist nach dem überraschenden 2:2-Unentschieden gegen Titelfavorit Heiligenhauser SV sicher mit breiter Brust an, auch wenn der Teilerfolg mit tatkräftiger Unterstützung aus der Landesligatruppe gelang. „Die sind eine echte Wundertüte“, kalkuliert der Marienhagener Coach mit allen Möglichkeiten. Trotzdem ist es das Ziel, das bislang mickrige Punktekonto auf heimischem Geläuf von fünf auch acht aufzustocken. In der Fremde holten die Fußballdörfler bereits neun. Ob der verletzte Torhüter Dennis Kulisch bis zum Kräftemessen mit seinem Ex-Klub wieder fit ist, wird laut Markus Hayer eine Last-Minute-Entscheidung. Auf jeden Fall soll der Abstand auf den direkten Verfolger ausgebaut werden. (jlo)
Quelle: www.Oberberg-aktuell.de