Dank Bundesmitteln: Sportanlage in Nümbrecht wird modernisiert

Haushaltsausschuss des Bundestages bewilligt Fördermittel in Höhe von drei Millionen Euro für den Umbau des Sportzentrums am Schulcampus – SSV Homburg-Nümbrecht bekommt neues Vereinsheim.

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute Fördergelder in Höhe von drei Millionen Euro für die Gemeinde Nümbrecht bewilligt, wie der oberbergische Bundestagabgeordnete Dr. Carsten Brodesser heute Bürgermeister Hilko Redenius mitteilte. Jetzt können die Sanierungsarbeiten an der Sportanlage am angrenzenden Schulzentrum beginnen. Neben einer Komplettsanierung der Laufbahn, die mit Tartan ausgestattet wird, und einer Tribüne mit einem neuen Zaun wird auch das Sportheim des SSV Homburg-Nümbrecht barrierefrei neu gebaut. Zudem sind ein Kleinspielfeld, Wurf- und Sprunganlagen sowie ein Beachplatz mit Hand- beziehungsweise Volleyballfeld geplant.

 „Das sind herausragende Nachrichten für die Sportbegeisterten der Gemeinde Nümbrecht und alle Kinder der Schulen im Gemeindezentrum. Aber auch für den SSV, dessen Sportheim nun endlich barrierefrei wird“, freut sich Redenius. Wann es mit der Maßnahme losgeht, ist offen. Die Bauarbeiten sollen bis zum Winter 2024 abgeschlossen sein.    

Das derzeitige Klubhaus des SSV, das ziemlich in die Jahre gekommen ist – vor allem der Kabinentrakt ist völlig veraltet und stark sanierungsbedürftig -, wird abgerissen. Der Neubau soll auf der gegenüberliegenden Seite des Kunstrasenplatzes entstehen (siehe Projektskizze). „Wir sind sehr froh, dass es so gekommen ist. Es war auch notwendig, dass etwas passiert“, freut sich der SSV-Vorsitzende Roger Lang über den Beschluss in Berlin. „Ich hoffe, dass der Verein dadurch einen ähnlichen Aufschwung erfährt wie damals, als der Kunstrasen gebaut wurde.“  

Die Fördergelder werden im Zuge des Bundesprogramms zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bereitgestellt. Auf den Projektaufruf sind zuletzt mehrere hundert Vorschläge mit einem Förderbedarf in Milliardenhöhe eingegangen. Das Bundesprogramm war damit um ein Vielfaches überzeichnet. „Es freut mich daher sehr, dass sich der monatelange Einsatz gelohnt hat“, erklärte Dr. Brodesser.

Quelle: www.Oberberg-Aktuell.de

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