Ein neuer Externer und vier Eigengewächse

Landesligist SSV Homburg-Nümbrecht setzt in der kommenden Saison auf das bewährte Personal – Neuzugang aus Köln – Nachwuchstalente rücken nach.

Kurz nach dem Saisonfinale konkretisiert Landesligist SSV Homburg-Nümbrecht seine Personalplanungen für die nächste Spielzeit. Trainer Torsten Reisewitz freut sich, dass fast alle Leistungsträger gehalten werden konnten. Keine Selbstverständlichkeit, zumal dem einen oder anderen Anfragen von höherklassigen Klubs vorlagen. „Das Gerüst der Mannschaft bleibt zusammen. Ich finde, darauf können wir auch ein bisschen stolz sein“, erklärt Reisewitz.  Künftig nicht mehr mit dabei sind Johannes Volk und Simon Hillert, die aus beruflichen Gründen aufhören. Stürmer Yuto Morioka will sich noch einmal eine Liga höher beim BCV Glesch-Paffendorf beweisen.

Auf der externen Habenseite stehen der bereits verpflichtete Torwart Kim Schwensen (siehe Bericht) sowie Rohat Kilic. Der 22-Jährige kommt vom D-Ligisten 1. Jugendfußballschule Köln, dessen Kader aus Akteuren besteht, die schon in oberen Spielklassen unterwegs waren. So kickte Kilic vorher für den Hamburger Bezirksligisten SV Uhlenhorst-Adler. Die Verbindung kam über die SSV-Kicker zustande, die in der Rhein-Metropole wohnen. „Rohat ist jung, lernwillig und gierig und passt damit genau in unser Anforderungsprofil. Er kann im offensiven Mittelfeld auf allen Positionen eingesetzt werden“, schildert Reisewitz.  

Hinzu gesellen sich mit Lukas Grünberg, Felix Klein, Fritz Schäfer und Moritz Becker vier Eigengewächse, die zum Teil schon in der abgelaufenen Saison ihre Landesliga-Feuertaufe bestanden haben. „Die Jungs haben eine super Entwicklung genommen und stehen für den Weg, den wir gehen wollen“, sagt der Coach in Bezug auf die Kaderzusammensetzung.

Mit einem Altersdurchschnitt von 23,6 Jahren gehörte Nümbrecht in der vergangenen Serie zu den jüngsten Teams. Dass die Unerfahrenheit manchen Punkt und eine bessere Platzierung gekostet hat, liegt in der Natur der Sache. „Natürlich müssen wir unsere Fehler minimieren und viel mehr Intensität auf den Platz bringen, um unsere Idee vom Fußball durchzuziehen. Ich bin aber überzeugt, dass es uns gelingen wird und wir die richtigen Spieler dafür haben.“ Nichtsdestotrotz werde der heiß umkämpfte Transfermarkt weiter beobachtet.

Quelle: www.Oberberg-Aktuell.de

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