Fredi´s Fußballcamp feierte runden Geburtstag

Die Nümbrechter Fußball-Legende Fredi Hennecken hatte dieser Tage zu seinem 20. Fußball-Feriencamp geladen – und wieder war die dreitätige Veranstaltung komplett ausgebucht. 84 Kinder nahmen teil, ihr Kommen haben sie nicht bereut. „Die meisten sind nicht hier, um Weltmeister zu werden, sondern weil ihnen das Camp so großen Spaß macht“, sagt Hennecken, der am Osterwochenende seinen 75. Geburtstag feierte. Unzählige Nachwuchskicker hat er im Verlauf der vergangenen Dekade in den Camps – eines findet in den Osterferien, das andere im Herbst statt – betreut, viele durfte er mehrfach begrüßen.

Auf Werbung kann Hennecken getrost verzichten, die Zahl der Voranmeldungen ist so hoch, dass er manchen Bewerbern absagen muss. „Dieses Mal konnten 15 Kinder nicht mit dabei sein. Wir haben sie dann für das nächste Camp vorgemerkt.“ Die jüngsten Teilnehmer sind sechs, die ältesten 13 Jahre alt. Darunter befinden sich auch einige Fußball-Novizen. „Nicht alle spielen im Verein“, berichtet Hennecken. Während der Einheiten werden, zusammengestellt nach Alter und Leistungsvermögen, fünf unterschiedliche Gruppen gebildet.

Eine so große Kinderschar drei Tage lang bei Laune zu halten, ist keine einfache Aufgabe. Hennecken ist deshalb dankbar für die Unterstützung durch die Trainer und Betreuer. „Ohne sie wäre das nicht möglich.“ Claudia Radtke und Timo Stahl sind seit den Anfangstagen dabei, für den fußballerischen Feinschliff sorgen unter anderem die Trainer des DFB-Stützpunktes Berg. Diesmal waren Torsten und Marvin aus dem Hennecken-Clan sowie Hubert Moog, Horst Semrau, Jonas Henscheid und Frank Baxmeier im Einsatz. Und mittendrin statt nur dabei: der unermüdliche Initiator des Camps. „Ich lebe für die Kinder“, sagt Fredi Hennecken.

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