Nümbrecht gelingt Aufholjagd


Dank einer Energieleistung in der Schlussphase feierte der SSV Homburg-Nümbrecht eine erfolgreiche Generalprobe, doch erneut offenbarte der Landesligist einige Unzulänglichkeiten. „Neunkirchen-Seelscheid wird zwar in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen, aber wir haben zu viele Chancen zugelassen. Wir haben deutliche Defizite, was die Stabilität angeht. Daran müssen wir in der nächsten Woche intensiv arbeiten“, erklärte Trainer Torsten Reisewitz. Jonas Wagner markierte nach Vorlage von Tom Barth das 1:0 (9.), die Gäste egalisierten wenig später (16.).

„Danach kam Unruhe in unser Spiel“, musste Reisewitz einen Leistungsabfall beobachten. Das 1:2 resultierte aus einem nicht unhaltbaren Schuss von der Strafraumkante (27.). Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der SSV. Tristan Wolf, Barth und Wagner verpassten den Ausgleich, ehe Michel Hock in ein Laufduell gezwungen wurde und sich dabei wahrscheinlich einen Muskelfaserriss zuzog. Sein Rückpass zu Keeper Christian Salmen geriet zu kurz, wovon ein FSV-Angreifer profitierte – 1:3 (57.).

„Anschließend hat sich die Mannschaft zusammengerissen und zurückgekämpft“, so Reisewitz. Barth besorgte den Anschlusstreffer (70.), das 3:3 war ein Tor der kuriosen Sorte. Ein Neunkirchener wollte den Ball im Mittelfeld klären, allerdings landete das Spielgerät zum Erstaunen aller aus rund 30 Metern im eigenen Netz (75.). Eine Minute später stellte Christian Rüttgers nach einem Zuckerpass von Wagner den Entstand her.

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