SSV-Reserve verbucht überraschendes Remis gegen den Titelbewerber – Spitzenreiter Frielingsdorf in Torlaune
SSV Homburg-Nümbrecht II – Heiligenhauser SV 2:2 (1:1).
[Marvin Hennecken lieferte eine starke Leistung ab und erzielte das zwischenzeitliche 2:1.]
Überraschender Punktgewinn für die zuletzt arg gebeutelte Reserve des SSV Homburg-Nümbrecht, die vergangene Woche aufgrund von Spielermangel in Bergneustadt nicht antreten konnte. Auch dank personeller Verstärkung aus dem Landesligakader trotzte die Mannschaft von Trainer Burkhard Graeve dem Heiligenhauser SV nach einer überzeugenden Leistung einen Zähler ab. Der überragende Torhüter der 1. Mannschaft, Axel Horrocks, sowie der bärenstarke Marvin Hennecken, ebenfalls eine Leihgabe „von oben“, präsentierten sich dabei als die Väter des Erfolgs. „Das war ein unglaublicher Fight und ein sehr intensiv geführtes Spiel“, hatte Graeve seine Mannschaft auf Augenhöhe mit dem Titelfavoriten gesehen. „Natürlich war der Gegner spielerisch besser, aber wir haben kämpferisch mit Einsatz und Moral super dagegengehalten.“
Selbst die Führung für den HSV durch Lucas Sturmberg war kein Hinderungsgrund für die Gastgeber. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang Julian Lindenau, nach toller Vorarbeit von Nick Risch, der Ausgleich. Kurz nach dem Wechsel erzielte Marvin Hennecken für die Hausherren sogar das 2:1, ehe Moritz Haubrich per Elfmeter für das Unentschieden sorgte. Beide Teams hatten zuvor noch jeweils einmal das Aluminium getroffen. „Unterm Strich geht das Remis in Ordnung“, erkannte auch Gästecoach Andy Esins an.
Tore
0:1 Lucas Sturmberg (31.), 1:1 Julian Lindenau (45. Nick Risch), 2:1 Marvin Hennecken (50.), 2:2 Moritz Haubrich (66. Foulelfmeter).
[Nümbrechts Trainer Burkhard Graeve freute sich über den Bonuspunkt gegen Heiligenhaus.]
[Die Nümbrechter hielten gegen den bisherigen Tabellenzweiten sehr gut dagegen.]
[Auch Julian Opitz aus der 1. Mannschaft wirkte bei der SSV-Reserve mit – und gewinnt in dieser Szene das Kopfballduell gegen Alexander Röger.]
[Die Hausherren machten dem Favoriten das Leben schwer.]
Quelle: www.Oberberg-aktuell.de