SSV Homburg-Nümbrecht – SV Frielingsdorf 4:3 nach Elfmeterschießen (0:0, 0:0, 0:0)
Nachdem der SSV Homburg-Nümbrecht bereits in der vorangegangenen Runde beim SV Altenberg ins Elfmeterschießen musste, setzten sich die Blau-Gelben gegen den SV Frielingsdorf ebenfalls in der Strafstoßlotterie durch. In einer ausgeglichenen Partie mit Feldvorteilen für die Hausherren meisterte SVF-Keeper Lukasz Borzyk die erste Prüfung, als er einen abgefälschten Schuss von Daniel Altwicker parierte (3.). Auf der Gegenseite versuchte es Fabian Höffgen zweimal aus der Distanz und zielte jeweils knapp vorbei (13., 18.).
Nümbrechts Goalgetter Stefan Rößler, früher auch mal beim Gegner aktiv, nahm kurz vor der Pause per Freistoß aus rund 30 Metern Maß, die Kugel rauschte knapp über das Gehäuse (33.). Nach der Pause wehrte Borzyk einen weiteren ruhenden Ball Rößlers in glänzender Manier ab (52.). Der Stürmer hatte dann kurz vor Ende der regulären Spielzeit erneut die Führung auf dem Schlappen, nach einer tollen Ballannahme jagte er das Leder aber in den Abendhimmel (67.).
In der Verlängerung passierte mit Ausnahme einer Gelb-Roten Karte gegen den Nümbrechter Philipp Lindenberg nichts mehr, sodass der Gewinner am Elfmeterpunkt ermittelt wurde. Die Frielingsdorfer Michael Scheider und Alexander Mertens verfehlten das Ziel, weshalb die verwandelten Strafstöße von Daniel Weber, Thomas Müller und Höffgen für die Gäste zu wenig waren. Auf SSV-Seite zeigten David Simon, Sebastian Pack, Mirsat Ajdaroski und Rößler keine Nerven. Altwickers Fehlschuss (Borzyk parierte) war daher verschmerzbar.
Tore
Fehlanzeige.
Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot gegen den Nümbrechter Philipp Lindenberg (79. wiederholtes Foulspiel).
[Stefan Rößler (re.) verwandelte den entscheidenden Strafstoß.]
Quelle: www.Oberberg-Aktuell.de