In der Kreisliga A empfängt der optimal gestartete TuS Homburg-Bröltal die 2. Mannschaft des SSV Homburg-Nümbrecht zum Gemeindeschlager
Vorschau Kreisliga A (3. Spieltag)
TuS Homburg-Bröltal – SSV Homburg-Nümbrecht II (Sonntag, 15:15 Uhr).
Es fehlen: Nils Rohlender, Lars Huhn, Kevin Seynsche, Linus Ott, Janosch Ott, Bastian Sellau.
Einsatz fraglich: Tom Gärtner, Ben Gärtner, Jan Mortsiefer.
Zum Spiel: Nach dem zweiten Spieltag der neuen Saison stehen mit dem Heiligenhauser SV (15:0 Tore) und dem SV Frielingsdorf (10:2 Tore) zwei der vermeintlich größten Titelanwärter, mit der optimalen Ausbeute von sechs Zählern, auf den vorderen Plätzen der Tabelle. Ebenfalls mit zwei Siegen ist der TuS Homburg-Bröltal aus den Startlöchern gekommen und bildet damit neben den Favoriten das punktgleiche Führungstrio der Liga.
Zuerst wurde die Wiehler Zweitvertretung mit einem deutlichen 4:1-Erfolg auf die Heimreise geschickt, am letzten Wochenende folgte dann ein hochdramatisches 3:2 beim TuS Immekeppel. „Da haben wir zwar sehr früh geführt, aber Immekeppel hat das Spiel postwendend wieder gedreht und phasenweise auch sehr stark gespielt“, erinnert sich Spielertrainer Bastian Sellau. In der zweiten Hälfte habe man aber deutlich mehr vom Spiel gehabt und das Spiel letztlich verdient gewonnen.
„Wie wir das Spiel gedreht haben, war schon super“, möchte man eben diese Euphorie in das Gemeindederby gegen die Reserve des SSV Homburg-Nümbrecht mitnehmen. Nachdem der THB in der Spielzeit 2023/2024 weder im Hin- noch im Rückspiel (2:3/1:1) als Sieger vom Platz gegangen war, soll der Bock nun umgestoßen werden. „Wir wollen unsere Ausbeute auf neun Punkte erhöhen“ gibt sich Sellau selbstbewusst und kämpferisch.
An großartigen taktischen Finessen wird er sich wohl nicht versuchen. „Buggy (Anm. d. Red.: Nümbrechts Trainer Burkhard Graeve) kennt unser Team ebenso in- und auswendig – wie wir seine Mannschaft“, erwartet Sellau aufgrund des Derbycharakters ein hitziges Spiel. „Wir werden uns sicher 90 Minuten lang beackern und keine Mannschaft wird der anderen etwas schenken. Danach muss dann aber auch alles wieder gut sein und wir trinken unser Bierchen zusammen“, habe so eine Begegnung etwas Besonderes. „Wir wollen aber natürlich gewinnen – ein Derby will man grundsätzlich immer gewinnen – und spielen auf Sieg, um in der Tabelle so lange wie möglich oben mitzuhalten.“ (jlo)
Quelle: www.Oberberg-aktuell.de